Anke Müller-Hillenbrand

Liebe Anke,

Du fehlst mir unendlich.

Dein „Potti-Schwager“

Ingo

Meine liebe kleine Schwester,

es ist für mich immer noch unbegreiflich, Dich nie wieder in meinem verbleibenden Leben hier, in den Arm nehmen zu können, nicht mehr mit Dir zu telefonieren, nicht mehr mit Dir zu schreiben, mit Dir zu Lachen oder zu Weinen, spazieren zu gehen, zu verreisen oder von einem Hof zu Träumen, wo wir gemeinsam leben, Gemüse anbauen, selbst Käse machen usw. Du als perfekte „Kräuterhexe“, ich als „Ich gebe mir Mühe-Silke“. Es tut so unglaublich weh und Du fehlst mir so sehr.

Ich liebe Dich von ganzem Herzen und das wird niemals aufhören.

Du hast so unendlich gelitten, hast unendlich gekämpft, warst die allerbeste Mama, die sich Deine Kinder nur wünschen konnten und hast uns allen unendlich viel Liebe gegeben. 

Das Leben ist so ungerecht!!!!

Antoine de Saint Exupéry schreibt ja: „Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben und ohne Angst und Verzagen verblühen“.

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass Du jetzt keine Schmerzen mehr hast und zusammen mit Mama, Papa, Oma, Tante Edith und Onkel Egon eine schöne Zeit verbringst (wie in dem Buch „Die Brüder Löwenherz“), unendlich viel Liebe bekommst und auf mich wartest.

In Liebe

Deine Silke

P. S. Unser unsichtbares Band wird niemals zerreißen

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