Bertold Helmes

Ein letzter stiller Gruß von Ewald und Ruth 

Wenn es einen Weg unter dem Meer gibt, wird er uns früher oder später finden. Wenn es keine Straße in den Herzen der anderen gibt, wird sie früher oder später aufgespürt werden. Wie der Wein, der auf unserer Party getrunken und allein bezahlt wird, der uns den Kopf nimmt und uns leicht träumen lässt, geparkt auf dem Dach der Welt, verwirrt beim Versuch, die Liebe zu kopieren. Wie Fahrkarten ohne Rückfahrt, die in Vollmondnächten immer an die Falschen vergeben werden, so groß wie unser Glück, das wiederum das Glück derer ist, die jetzt in dieser falschen Zeit leben, in der die Zukunft kommt, um uns Atem zu geben. Und du Bruder, denk daran, dass du einen Ball auf dem Rasen deines Gartens hast, den du mit deinem Fuß berühren kannst, wie der Wind, der das Meer berührt...

Es ist eine Ferne die war, von der wir kommen. Es ist eine Ferne die sein wird, zu der wir gehen.