Regine Maria Schimming

Lieber Herr Schimming.

mit tiefem Bedauern bin ich durch Ihre Anzeige, auf den Tod Ihrer lieben Frau aufmerksam geworden. Sie hatten uns schon in Ihren Gesprächen, auf den schlechten Gesundheitszustand Ihrer lieben Frau aufmerksam gemacht und dennoch befremdet uns diese Nachricht sehr. Ich möchte Ihnen keinesfalls zu nahe treten! Als Zeuge Jehovas werbe ich nicht für eine Religionsgemeinschaft, mein inniger und tiefer Wunsch ist es, Trauernde zu trösten und zu ermuntern.

Eine liebe Frau und dazu noch eine treu sorgende Mutter zu verlieren, die in guten und auch in schlechten Zeiten zu Ihnen gestanden hat, bereitet Ihnen sicher einen ungeheuren Schmerz. Was würden Sie wohl dafür geben, sie nochmals in Ihre Arme schließen zu können? Leider ist kein Mensch dazu in der Lage, solch ein schreckliches Geschehen rückgängig zu machen.
Aber es gab einen Menschen, der dazu in der Lage war, er war willens und fähig dies zu tun. Durch seine Auferweckungen, bot er Menschen eine Vorschau von der Zeit, wo er als König über die Erde eingesetzt würde. Um uns eine Gewähr dafür zu geben, äußerte er folgende überzeugende Worte:

Johannes 5:28-29
,,Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören 29 und herauskommen werden. . .“

Dieses Wunder Herr Schimming, wird sich auch an Ihrer lieben Frau vollziehen. Sie werden sie wieder mit einem völlig gesunden Körper in die Arme schließen können, ohne sie je wieder verlieren zu müssen. Im wiederhergestellten Paradies, wird der Tod für immer zunichte gemacht werden. Menschen werden wieder so leben können, wie Gott es ursprünglich vorgesehen hatte, in Harmonie mit der Erde und mit den lieben Angehörigen. Die Freude am Leben zu sein, wird für immer ungetrübt bleiben, weil Familien nie mehr durch den Tod auseinander gerissen werden. Das Leben wird sich so gestalten, wie Gott es lange im voraus, in seinem inspirierten Wort der Bibel, angekündigt hat.

Offenbarung 21:3-4
,,Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. 4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“

Wie dieser Text zeigt, wird der Tod, der nur durch den willentlichen Ungehorsam unserer Ureltern über uns hereinbrach, von Gott ausgemerzt! Dass Ihre Frau oder auch wir altern und sterben, ist die Folge der Erbsünde. Gott hat unsere Ureltern wählen lassen, zwischen Gehorsam und Leben, sowie zwischen Ungehorsam und Tod. Leider entschieden sie sich für das Letztere und stellten so die Weichen, für ein Leben voller Leid. Diese wichtige Grundwahrheit, erwähnt der Apostel Paulus in seinem Brief an die Römer:

Römer 5:12
,,Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten. “

Oft schiebt man Gott die Schuld am Tod des Menschen in die Schuhe, aber er hatte den tiefen Wunsch, dass wir nie mit derartigen Problemen, wie wir sie heute kennen, zu kämpfen hätten. Durch den Opfertod seines Sohnes, wird es wieder möglich sein, dass zurück zu erhalten, was Adam für uns verwirkte, nämlich ewiges Leben im Paradies.

Natürlich wird vieles für Sie noch etwas unrealistisch klingen, weil Wunder eine Glaubenssache sind. Solch einen Glauben kann man nur durch ein regelmäßiges Studium erwerben! Jehovas Zeugen sind gern jedem behilflich, der solch eine Betrachtung wünscht, die kostenfrei und unverbindlich ist. Falls Sie daran Interesse haben, dürfen Sie mich gern anrufen oder auch schreiben. Sie können auch gern unsere Website ,,jw.org“ nutzen, um sich Informationen herunter zu laden.
Was ich Ihnen aber besonders wünsche ist, dass Sie die Kraft durch das Lesen der Bibel und das Gebet erhalten, die Sie benötigen, um mit der Trauer besser fertig zu werden.

Mit freundlichen Grüßen der Anteilnahme: Herr Bergen